25.04.2013

oruvision beim ÖRV Frühjahrskongress 2013

Die ultimative Frage zwischen Online und Reisebürovertrieb mit all seinen Facetten.

Gute Stimmung bei den Teilnehmern des 53. ÖRV Frühjahrskongress in der Therme Laa. Man trifft alte Bekannte und Wegbegleiter, tauscht sich aus und bringt sich auf den letzten Stand. Gleichzeitig ist auch eine gewisse Erwartungshaltung spürbar. Kein Wunder, angesichts der hohen Dichte an Führungspersönlichkeiten und den angekündigten Inhalten.

Bezeichnend für die diesjährigen Vorträge war, dass bei den wichtigen Fragen hinsichtlich der Neuausrichtung des stationären Vertriebs Bewegung reinkommt. Es scheint, als ob die Barriere zwischen Online und Reisebürobetrieb zukünftig nicht mehr durch Abwehr und viel mehr durch neue Wege überwunden werden soll. Die zahlreichen spannenden Vorträge und Diskussionen über zwei Tage hinweg zeigten auch einmal mehr, wie facettenreich die Tourismusbranche ist.

Bei der hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion drehte sich das Thema um die zentrale Frage schlechthin, nämlich, ob der stationäre Vertrieb in seiner derzeitigen Form noch zeitgerecht ist. Dabei kam mehrmals zur Sprache, was auch bei oruvision immer wieder beobachtet wird: Interessenten betreten die Filiale, holen sich Katalogmaterial und verlassen gleich im Anschluss wieder die Filiale. Natürlich kann es dafür keine schnelle Lösung geben. Das diskutierte umsatzabhängige Provisionsmodell, das die Motivation zum Verkauf und Umsätze erhöhen soll, scheint durchaus überlegenswert. oruvision Geschäftsführer Mahmut Orucoglu: „Das Reisebüro muss sich weniger als Point of Sale und mehr als Point of Service verstehen. Neue Rahmenbedingungen eröffnen hier sicherlich Potenziale".

Der 53. Frühjahrskongress konnte die zahlreichen strukturellen Herausforderungen des Reisebürobetriebs klarerweise nicht lösen, lieferte aber wichtige Impulse und zeigte Zeichen der Veränderungsbereitschaft der Akteure.

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